Sanierung des Nürnberger Volksfestplatzes

28. März 2024

Die Stadt Nürnberg beauftragte uns im Jahr 2023 mit der Teilsanierung des Volksfestplatzes, der sich in einer historisch bedeutenden Kulisse befindet und Bestandteil des ehemaligen Reichparteitagsgeländes ist. Seit dem Jahr 1953 erlangte der Platz neben der sogenannten Kongresshalle eine wichtige gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung, sowohl als Veranstaltungsort des Frühlings- und Herbst-Volksfestes als auch weiterer Großveranstaltungen.

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Durch die maximale Beanspruchung des Areals in den vergangen fast 70 Jahren hat sich ein Sanierungsbedarf ergeben, der nun durch eine Teilsanierung der am meisten beanspruchten Flächen umgesetzt wurde. Die konkreten baulichen Maßnahmen begannen im Januar 2023. Im Vorlauf dieses Projekts führten wir die Planung sowie, zusammen mit der Stadt Nürnberg, den Vergabeprozess an die entsprechenden Gewerke im letzten Jahr durch.

Durch die zeitlich bedingten Abstimmungen, gestaltete sich das Projekt für alle Beteiligte besonders herausfordernd. Auf Grund der garantierten Durchführung der beiden Volksfeste im Frühling und Herbst 2023, musste die Bauausführungen nicht nur unterbrochen werden, sondern der Platz für die reibungslose Durchführung der beiden Volksfeste voll nutzbar sein.

Zu den Sanierungsmaßnahmen zählten die Bodensanierung für eine Tragfähigkeitserhöhung in den Aufstellbereichen der schweren Fahrgeschäfte mit einer Fläche von rund 14.000 m², die sanierungsbedürftige Grundstücksentwässerung von ca. 2000 m Mischwasserkanälen sowie den Austausch und Aufrüstung der Beleuchtungsmasten auf energiesparende LED-Leuchtmittel.

Teilsanierung pünktlich abgeschlossen

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Pünktlich vor dem Beginn des Nürnberger Frühlingsfest am 30. März 2024 konnte das Projekt abgeschlossen werden, was Frau Dr. Andrea Heilmeier (Wirtschafts- und Wissenschaftsreferentin der Stadt Nürnberg) dazu veranlasste, in einer Pressemitteilung der Stadt Nürnberg explizit darauf hinzuweisen, dass nicht nur der Zeitrahmen für dieses Projekt eingehalten wurde, sondern auch das eingeplante Budget.


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